ZENTRUM HERRNAU

ZENTRUM HERRNAU

Im diffusen Raum zwischen den Bezirken Herrnau und Josefiau, wurde eine neue Mitte für die ganze Umgebung geplant. Unter dem Motto: „Hier beginnt die Stadt, wie sie von uns gesehen wird: eine Bebauung nicht als Barriere, sondern als Verknüpfung mit dem Umfeld; Durchgänge, Plätze, Gassen, Arkaden, Atrien, Terrassen, Stege, Stiegen, Rampen, Pergolen, Mauern, Durchblicke, Ausblicke.“ Die hohe Zeile entlang der Alpenstraße mit Läden und Büros bildet auch einen Lärmschild. Dahinter liegen zwei leicht verschwenkte Wohnzeilen, nach Westen auf vier bzw. auf drei Etagen heruntergestaffelt, mit westorientierten Wohngärten im Erdgeschoß sowie Terrassen und Balkonen in den oberen Etagen. Eine große Öffnung im Bürotrakt weist von der Straße weg in die Tiefe des Areals, und in dieser Richtung verbindet eine autofreie Erschließung auf mehreren Ebenen zu allen angrenzenden Nutzungen. Diese zur Bocksbergstraße und dem neu angelegten Park reichende Achse ist so attraktiv, weil die Stiegentürme sowie weitere Rampen und Gänge über große Lichthöfe zu den im Untergeschoß situierten Geschäften und Parkplätzen leiten und auch ebenerdig bzw. im 1. Stock Querwege eröffnen zu den in die Wohnzeilen eingefügten Geschäfts- und Gewerbetrakten. Dieses Projekt wurde mithilfe Ing. Gisperg  in einer technischen Führungsposition verwirklicht.